Asal Dardan

Asal Dardan ist freie Autorin und Kulturwissenschaftlerin. Sie kam in Tehran zur Welt und wuchs in Köln, Bonn und Aberdeen auf. Sie studierte Kulturwissenschaftlerin in Hildesheim und Nahoststudien in Lund. 20212 war sie Co-Herausgeberin des bei Bertz + Fischer erschienenen Sammelbandes „Welchen der Steine du hebst…“ zur filmischen Erinnerung an den Holocaust. Für ihren Text Neue Jahre wurde sie 2020 mit dem Caroline-Schlegel-Preis für Essayistik ausgezeichnet. Ihr Essayband Betrachtungen einer Barbarin wurde 2021 für den Deutschen Sachbuchpreis und 2022 für den Clemens-Brentano-Preis nominiert. Im Mai 2023 hielt sie die erste Erika-Mann-Lecture an der Ludwig-Maximilians-Universität München — auf den Tag genau 90 Jahre nach den Bücherverbrennungen in Deutschland. Ihr zweites Buch Traumaland ist im Januar 2025 im Rowohlt Verlag erschienen. Darin begibt sie sich auf die Spurensuche durch die deutsche Vergangenheit und Gegenwart und zeichnet eine Topografie der politischen Gewaltgeschichte dieses Landes. Heute lebt Daran in Berlin und auf der schwedischen Insel Öland.

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